Diskutiert wird in Rom angeblich noch ob und wie man den mittelalterlichen Ablasshandel in diesem Zusammenhang wieder in neuer Form aufleben lassen könnte, um die sinkenden Kirchensteuern zu ersetzen.
Angelehnt an das SMS-Angebot in Mobilfunktarifen ist für Sünden beim zweiten Gebot ein „Fluch-Angebot“ im Gespräch. Je nach Tarif kann dann pro Tag 5, 10 oder 25 mal geflucht werden. Auch eine Fluch-Flatrate könnte es geben.
Eine Erweiterung des Angebotes könnte unter Umständen in der Möglichkeit liegen, sich einen persönlichen Online-Termin bei einem Priester zu buchen. Hierfür würde die Kirche sich einen eigenen Zahlungsanbieter wünschen. Als Arbeitstitel ist hier „payforgod“ zu hören.
Weitere Service-Ergänzungen sollen das Angebot auch für Neu-Gläubige attraktiv machen.
Die Kirche dementiert allerdings, dass ein Beitritt künftig nur nach Konsultation eines Pfarrers, Notars oder Steuerberaters (Solvenz!) eingereicht werden kann.