Unternehmerwissen für Steuerberater & Steuerkanzleien

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Zurücklehnen und inspirieren lassen

Sind Visitenkarten auf Papier im digitalen Zeitalter eigentlich noch aktuell? Ich denke ja, denn es gilt immer noch als Geste der Höflichkeit im Geschäftsleben beim Kennenlernen die Visitenkarten auszutauschen.

Doch dabei verschenken viele Steuerberater wertvolles Marketingpotenzial. Die typische Visitenkartenoptik ist oft schlicht und farblos und bestätigt das Bild (Vorurteil?) vom langweiligen Beruf des „Oberbuchhalters mit Ärmelschonern“.

Unser Tipp: machen Sie einen Hingucker daraus, der das Gegenüber anregt, weitere Fragen zu stellen und mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.

Wie machen Sie das?

1. Foto auf der Vorderseite

Steuerberatung ist eine persönliche Dienstleistung, da entscheidet die Chemie. Und ein Mensch der andere vom Bild aus anstrahlt hat Anziehungskraft. Und dazu muss man kein Model sein, ein guter Fotograf schafft es, Menschen zum Strahlen zu bringen. 

Zumal eine Visitenkarte mit Foto nicht so leicht im Papierkorb verschwindet wie ohne. Und wenn der Empfänger irgendwann seine Visitenkartenstapel sortiert, wird er sich leichter an Sie und die Begegnung erinnern, denn Menschen sind überwiegend visuell orientiert.

2. Die Botschaft auf der Rückseite

Nutzen Sie die Rückseite, um auf besondere Leistungen hinzuweisen oder Ihr Arbeitsmotto zu präsentieren. Ein witziger Spruch wie „Platz für Ihre Steuererklärung“ oder wenn die Fläche bewusst leer bleiben soll „Platz für Ihre Notizen“ bringen andere zum Schmunzeln. Es geht darum, weitere Anknüpfungsgespräche für ein Gespräch zu bieten und Lust darauf zu machen, Sie näher kennen zu lernen.

Auf unserer Rückseite haben wir neben unseren Web-Angeboten auch die Stadtsilhouette – bei mir ist es Wien, bei Cordula Dortmund – die Städte mit denen wir uns besonders verbunden fühlen. Und wer es nicht gleich erkennt, fragt vermutlich danach und schon ist das Ziel „weiterer Gesprächsstoff“ erreicht.

Haben Sie eine besonders pfiffige / gelungene Visitenkarten? Dann schicken Sie uns doch eine Bild davon an service@kanzleioptimisten.de. Gern veröffentlichen wir die hier als Best Practice Beispiele.

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Eine Antwort

  1. Ich sehe das auch so, dass in den Visitenkarten Potenzial steckt und gerade, wenn das Fachgebiet wie eben Steuerberatung eher langweilig ist, muss man so ausgleichen.

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