Im aktuellen Podcast der Leseoptimisten haben Cordula und ich uns das Buch „Orgazign“ vorgenommen. Das hat es – im besten Sinne des Wortes – wirklich in sich.

Eine Idee, die wir sofort in einem Online-Workshop eingesetzt haben: 

Die Zielkarte

Sie besteht aus drei Schritten, die in kurzen Sätzen oder Stichworten formuliert werden

  1. Anlässe: Wir starten diesen Prozess, weil wir Folgendes festgestellt haben
  2. Ziele: Folgende Ziele möchten wir erreichen Strategisch | Funktional| Kulturell | Wirtschaftlich
  3. Thesen: Wir glauben, dass wir Folgendes verbessern müssen, um unsere Ziele zu erreichen

Gerade die Differenzierung bei den Zielen hilft dabei, sich klar zu machen, warum man etwas erreichen will – bevor man dazu „harte“ Kennzahlen festlegt.

Und es zeigt, das es um mehr geht als Strategie und Finanzen. Gerade der Fokus Kulturelle Ziele gefällt mir sehr gut, denn hier geht es darum wie das Miteinander verbessert werden kann und sich die Menschen besser fühlen.

Der Autor Dr. Marco Olavarria gibt noch einen weiteren guten Tipp: „Viele Teams neigen dazu, lediglich Veränderungsziele zu formulieren. Es kann aber hilfreich sein, bewusst zu überlegen, ob Sie auch Bewahrungsziele in Ihren Zielkanon aufnehmen möchten. Dies unterstützt die Fokussierung auf das Machbare.“ Orgazign, S. 50

Über die Zielkarte und noch viel mehr unterhalten wir uns hier. Viel Spaß beim Reinhören.

Shownotes zum Podcast und weitere spannende Buchbesprechungen finden Sie hier