Unsere Empfehlung: „Erlauben“ Sie Ihren Mandanten panisch zu sein – im ersten Schritt!
Das Motto: Beim ersten Kontakt sehen wir nicht so genau auf die Etikette und haben Verständnis für die Angst des Mandanten (oder vielleicht auch des einen oder anderen Mitarbeiters).
Vermeiden Sie bei sich das Gefühl aufkommen zu lassen: Der Andere macht das“ gegen mich“. Tatsächlich macht der Andere das meist „für sich“.
Im zweiten Schritt machen Sie dann aber klar, dass Sie Ihren Mandanten nur unterstützen können, wenn Sie gemeinsam die Ärmel hoch krempeln und handeln. Jammern war noch nie ein funktionierendes Konzept.
Die Grenze der Geduld ist in diesen Tagen nicht so einfach zu definieren. Folgen Sie Ihrem Bauchgefühl: Hat der Mandant eine partielle Panikattacke, die mit der entsprechenden Kommunikation abgeschwächt werden kann, so dass er seine eigentlichen Werte schnell wieder findet? Oder kommen in der Krise seine eigentlichen Werte, die mit Ihren nicht übereinstimmen, zu Tage?
Das hat ja in letzter Konsequenz auch mit der Wertschätzung in Form von Honorar zu tun.
Kürzt der Mandant Ihr Honorar, weil er nicht anders kann und bespricht das mit Ihnen vorher? Oder lässt er einfach unangekündigt Ihre Lastschrift zurück gehen, weil er es rechtlich jetzt kann?
Das Motto, dass wir an Sie in dieser Zeit ausgeben wollen ist: